@incollection{Ballweg2018, author = {Joachim Ballweg}, title = {Iznogoud: Das Problem der {\"U}bersetzung von Wortspielen in Comics}, series = {Phraseme und typisierte Rede}, editor = {Nicole Fernandez Bravo and Irmtraud Behr and Claire Rozier}, publisher = {Stauffenburg}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {3-86057-374-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-68961}, pages = {213 -- 222}, year = {2018}, abstract = {Es gibt bekanntlich in Frankreich eine gro{\"s}e Zahl sehr sophistizierter Comic-Serien wie Asterix, Gaston Lagaffe, Iznogoud etc. Diese zeichnen sich durch eine gro{\"s}e Zahl von Gags aus, darunter auch viele Wortspiele und Kalauer. Es erscheint nicht uninteressant, zu untersuchen, wie diese ins Deutsche {\"u}bersetzt worden sind, insbesondere, ob es gelungen ist, den Gag in die Zielsprache zu transportieren. Ich werde mich in diesem kurzen Beitrag vor allem auf Beispiele aus den Geschichten um den Gro{\"s}wesir Isnogud konzentrieren; diese haben den Vorteil, da{\"s} die einzelnen Geschichten immer nach demselben Muster ablaufen: Isnogud, der Gro{\"s}wesir, ein Giftzwerg, will den guten Kalifen Haroun el Poussah beseitigen, um selber Kalif anstelle des Kalifen zu werden. Zur Seite steht ihm sein Handlanger Dilat Laraht, der aber, durch viele Fehlschl{\"a}ge klug geworden, den Anschl{\"a}gen seines Herrn stets skeptisch gegen{\"u}bersteht - zurecht, denn die Pl{\"a}ne Isnoguds scheitern immer. Das Interesse des Lesers ist somit nicht auf den Ausgang der jeweiligen Geschichte gerichtet, sondern auf die Variation des allgemeinen Musters und die zahlreichen Witzeleien und Kalauer.}, language = {de} }