@incollection{Ballweg2018, author = {Joachim Ballweg}, title = {Telizit{\"a}t und Atelizit{\"a}t im Deutschen}, series = {Aspekt und Aktionsarten im heutigen Deutsch}, editor = {Laurent Gautier and Didier Haberkorn}, publisher = {Stauffenburg}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {3-86057-379-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-68881}, pages = {71 -- 86}, year = {2018}, abstract = {Der folgende Beitrag soll kurz darstellen, wie sich im Deutschen, einer Sprache ohne Aspektsystem, Aspektualit{\"a}t darstellen l{\"a}sst. Dazu wird zun{\"a}chst skizzenhaft eine Darstellung der deutschen Tempora gegeben, aus der sich ergibt, dass Aspektualit{\"a}t im Deutschen nicht durch Tempusformen ausgedr{\"u}ckt wird. Dem folgt eine kurze {\"U}bersicht {\"u}ber Ausdrucksmittel f{\"u}r Telizit{\"a}t und Atelizit{\"a}t, d.h. eine Skizze der Ausdrucksmittel, mit denen der unmarkierte Fall, n{\"a}mlich dass Verbalphrasen aspektuell offen sind, in Richtung Telizit{\"a}t bzw. Atelizit{\"a}t markiert werden kann. Zun{\"a}chst wird dabei die Telizit{\"a}t er{\"o}rtert. Neben der unproblematischen M{\"o}glichkeit, Telizit{\"a}t durch verschiedene Typen von Adverbialia zu markieren, gibt es noch den komplizierteren Fall der Bedeutungs{\"u}bertragung von Nominalphrasen eines bestimmten Typs, die zusammen mit einer Klasse von Verben telische Bedeutung erzwingen. Abschlie{\"s}end wird noch die explizite Markierung von Atelizit{\"a}t erl{\"a}utert. In einem eigenen Kapitel wird dann das Ph{\"a}nomen der Konstitution von Telizit{\"a}t durch Bedeutungs{\"u}bertragung von Nominalphrasen auf Verbalphrasen dargestellt, wobei ein vorangehender Exkurs zur Semantik von Pluralen und Substanzausdr{\"u}cken den Boden der Darstellung vorbereitet.}, language = {de} }