@incollection{BallwegFrosch2017, author = {Joachim Ballweg and Helmut Frosch}, title = {Wie Sein und Werden behandelt werden}, series = {Zum Thema Sprache und Logik. Ergebnisse einer interdisziplin{\"a}ren Diskussion}, editor = {Thomas T. Ballmer and Walther Kindt}, publisher = {Buske}, address = {Hamburg}, isbn = {3-87118-451-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-68759}, pages = {196 -- 217}, year = {2017}, abstract = {Der folgende Beitrag stellt einen Ausschnitt einer Grammatik f{\"u}r ein Fragment des Deutschen vor. Zun{\"a}chst wird eine formale λ-kategoriale Sprache, λL, eingef{\"u}hrt, zusammen mit einem geeigneten Modell zu ihrer Interpretation. Dann wird eine Obersetzungsfunktion {\"u} angegeben, die Ausdr{\"u}cke von λL in Ausdr{\"u}cke von Kategorialdeutsch, Kat D, {\"u}berf{\"u}hrt, wobei sich die Syntax komplexer Ausdr{\"u}cke in Kat D aus der Syntax der entsprechenden λL Ausdr{\"u}cke und der {\"U}bersetzungsfunktion ergibt, die Semantik aus der der entsprechenden λL-Ausdr{\"u}cke. Kat D ist keine syntaktisch disambiguierte Sprache, so da{\"s} es Kat D-Ausdr{\"u}cke mit mehreren Ableitungen gibt. Die unorthodoxen Z{\"u}ge der vorgeschlagenen Grammatik sind einerseits, da{\"s} sie reichlichen Gebrauch von der M{\"o}glichkeit macht, f{\"u}r einfache Kat D-Ausdr{\"u}cke komplexe λL-Entsprechungen zu haben, andererseits, da{\"s} Verben hier als λ-Abstrakte behandelt werden. Im Rahmen dieses Modells wird dann zur Illustration ein Mini-Fragment des Deutschen formuliert. Schlie{\"s}lich werden Vorschl{\"a}ge f{\"u}r die semantisch-syntaktische Behandlung der Kopula-Verben sein und werden gemacht.}, language = {de} }