@incollection{Storrer2017, author = {Angelika Storrer}, title = {Verbbedeutung und Situationsperspektivierung}, series = {Bedeutung - Konzepte - Bedeutungskonzepte. Theorie und Anwendung in Linguistik und Psychologie}, editor = {Joachim Grabowski and Gisela Harras and Theo Herrmann}, publisher = {Westdeutscher Verlag}, address = {Opladen}, isbn = {3-531-12757-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-65260}, pages = {231 -- 255}, year = {2017}, abstract = {Der Artikel befasst sich mit der Beschreibung des deutschen Verbwortschatzes im Hinblick auf die Perspektivierungsm{\"o}glichkeiten, die mit verbalen Ausdr{\"u}cken verbunden sind. Im Unterschied zu den meisten Nomina und Adjektiven er{\"o}ffnen verbale Ausdr{\"u}cke grunds{\"a}tzlich Leerstellen, Valenzstellen oder Verbargumente genannt, mit denen die an der Situation beteiligten Entit{\"a}ten in bestimmter Weise syntaktisch angeschlossen werden k{\"o}nnen. Verbale Ausdr{\"u}cke, die sich prinzipiell zur Bezeichnung derselben Situation eignen, unterscheiden sich nun genau in der Anzahl ihrer Verbargumente und der Art des Beitrags der Argumente zur Verbbedeutung voneinander. Weiterhin gibt es im Deutschen wie in fast allen Sprachen systematische Perspektivierungszusammenh{\"a}nge zwischen syntaktischen Konstruktionen, die mit demselben Verb oder derivationell verwandten Verben gebildet werden k{\"o}nnen. Im Vordergrund der folgenden Ausf{\"u}hrungen steht die Frage, wie diese Perspektivierungsalternativen in einer onomasiologisch orientierten und auf Situationstypen bezogenen Beschreibung verbaler Ausdr{\"u}cke ber{\"u}cksichtigt werden k{\"o}nnen.}, language = {de} }