@article{BarthWeingarten2011, author = {Dagmar Barth-Weingarten}, title = {Response tokens in interaction : prosody, phonetics and a visual aspect of German \"jaja\"}, series = {Gespr{\"a}chsforschung : Online-Zeitschrift zur verbalen Interaktion}, volume = {12}, editor = {Arnulf Deppermann and Martin Hartung}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {Mannheim}, issn = {1617-1837}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-6018}, pages = {301 -- 370}, year = {2011}, abstract = {Dieser Beitrag erg{\"a}nzt bisherige Erkenntnisse zum R{\"u}ckmeldeverhalten in der allt{\"a}glichen Interaktion am Beispiel von JAJA. Er beschreibt zus{\"a}tzliche prosodisch-phonetische Eigenschaften sowie ein visuelles Merkmal der Realisierung dieser Partikel in institutionellen und quasi-privaten Interaktionen wie Arzt-Patienten-Gespr{\"a}chen, Big Brother und TV-Talkshows. Im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen Tonh{\"o}henbewegung, Tonh{\"o}henumfang und phonetische Realisierung des Endes der Partikel sowie ihre Koordination mit Nicken. Der Beitrag zeigt, dass JAJA ein multimodales Ph{\"a}nomen ist, dessen spezifische Realisierungsmerkmale bestimmte interaktional-relevante Funktionen kontextualisieren, darunter die Unterstreichung epistemischer Rechte \"nebenbei\", die Relevantmachung der Fortsetzung eines turns, die eingeschr{\"a}nkt positive Aufnahme einer Handlung sowie die Einwilligung bez{\"u}glich der Fortsetzung einer Sequenz. Fehlende Koordination von JAJA mit Nicken wiederum scheint fehlende Intersubjektivit{\"a}t der Teilnehmenden anzudeuten. Auf der Grundlage dieser Beobachtungen problematisiert der Beitrag schlie{\"s}lich die Variabilit{\"a}t von JAJA vor dem Hintergrund der ebenfalls beobachtbaren handlungstyp{\"u}bergreifenden Einsetzbarkeit dieser Partikel.}, language = {en} }