@article{GraffmannBluehdorn2017, author = {Heinrich Graffmann and Hardarik Bl{\"u}hdorn}, title = {Recht haben im Sprachunterricht. Wie besteht man bei Meinungsgegens{\"a}tzen auf seinem Standpunkt?}, series = {Zielsprache Deutsch}, volume = {39}, number = {1}, publisher = {Stauffenburg}, address = {T{\"u}bingen}, issn = {0341-5864}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-58989}, pages = {59 -- 69}, year = {2017}, abstract = {„Den eigenen Standpunkt begr{\"u}nden und verteidigen\" geh{\"o}rt zu den Kann-Beschreibungen im Europ{\"a}ischen Referenzrahmen f{\"u}r Sprachen. Um seinen Standpunkt verteidigen zu k{\"o}nnen, muss man unter anderem in der Lage sein, darauf hinzuweisen, dass man selber Recht hat, wie auch, einem Kommunikationspartner zu widersprechen. Der folgende Aufsatz untersucht intonatorische Sprachmittel, die ein Sprecher des Deutschen hierzu einsetzen kann: Betonung des finiten Verbs, einer Partikel wie wohl oder doch oder eines Negationsausdrucks wie nicht oder kein. In der Linguistik spricht man von Verumfokus und Negationsfokus. Der Aufsatz erkl{\"a}rt, was unter Fokus zu verstehen ist, und gibt Beispiele daf{\"u}r, wie er in gesprochener und geschriebener Sprache funktioniert. Er zeigt auf, welchen Stellenwert Intonation im Sprachunterricht haben kann und sollte, und schlie{\"s}t mit einigen praktischen {\"U}bungsvorschl{\"a}gen.}, language = {de} }