@incollection{Kallmeyer2016, author = {Werner Kallmeyer}, title = {Wann ist ein Redebeitrag zu Ende? Grammatische, semantische und pragmatische Aspekte des Formulierens komplexer {\"A}u{\"s}erungen im Gespr{\"a}ch}, series = {Grammatische Untersuchungen, Analysen und Reflexionen. Festschrift f{\"u}r Gisela Zifonun}, editor = {Eva Breindl and Lutz Gunkel and Bruno Strecker}, publisher = {Narr}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {3-8233-6229-1}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-56133}, pages = {493 -- 510}, year = {2016}, abstract = {Dieser Beitrag soll auf einen Verkn{\"u}pfungsbereich von Grammatik und Pragmatik, speziell Gespr{\"a}chsanalyse hinweisen, der sich in der Forschung der letzten f{\"u}nfzehn Jahre als sehr fruchtbar erwiesen hat, zumindest f{\"u}r die Pragmatik und eine kommunikativ-funktional orientierte Grammatikkonzeption (vgl. dazu auch Zifonun et al. 1997). {\"A}u{\"s}erungsstrukturelle, insbesondere grammatische Gesichtspunkte spielen f{\"u}r die Verfahren des gespr{\"a}chsanalytischen Spurenlesens im Umgang mit Dokumenten der Kommunikationswirklichkeit eine gro{\"s}e Rolle, und die Systematisierung der dabei anfallenden Befunde macht Fortschritte. F{\"u}r die folgenden {\"U}berlegungen beziehe ich mich auf die Verteilung von Redebeitr{\"a}gen, das zentrale Arbeitsfeld der klassischen Konversationsanalyse. Dabei spielt die Frage der Vollst{\"a}ndigkeit von Redebeitr{\"a}gen bzw. {\"A}u{\"s}erungsstrukturen eine wichtige Rolle. Und hier gibt es eine fruchtbare Verkn{\"u}pfungsstelle zwischen Gespr{\"a}chsanalyse und Grammatik.}, language = {de} }