@inproceedings{Keim2016, author = {Inken Keim}, title = {Herstellen von Dominanz im Gespr{\"a}ch durch Dominantsetzen von Perspektiven}, series = {Autorit{\"a}t der/in Sprache, Literatur, Neuen Medien. Vortr{\"a}ge des Bonner Germanistentages 1997. Band 1}, editor = {J{\"u}rgen Fohrmann and Ingrid Kasten and Eva Neuland}, publisher = {Aisthesis}, address = {Bielefeld}, isbn = {3-89528-277-4}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-53806}, pages = {110 -- 135}, year = {2016}, abstract = {Das Konzept von Dominanz bezieht sich auf soziale Beziehungen, die entweder auf bereits etablierten Machtverh{\"a}ltnissen basieren oder solche herzustellen versuchen. Dominanz im Gespr{\"a}ch kann sich in bestimmten Interaktionseigenschaften manifestieren, z.B. in der st{\"a}ndigen Beanspruchung von Rederecht, der konsistenten thematischen und perspektivischen Steuerung, der Kontrolle von Partneraktivit{\"a}ten oder dem Verhindern von Initiativen anderer u.{\"a}.. Im Folgenden werde ich mich auf eine der M{\"o}glichkeiten konzentrieren, auf das Herstellen von Dominanz durch das Dominantsetzen von Perspektiven. Durch das konsistente Dominantsetzen der eigenen Perspektive auf einen thematischen Gegenstand oder Aspekte davon ist es m{\"o}glich, zumindest in Bezug auf diesen Gegenstand Dominanz {\"u}ber die anderen Gespr{\"a}chspartner zu etablieren.}, language = {de} }