@incollection{Raffelsiefen2016, author = {Renate Raffelsiefen}, title = {Variationsquellen in der Wortprosodie}, series = {Deutsche Grammatik – Regeln, Normen, Sprachgebrauch}, editor = {Marek Konopka and Bruno Strecker}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/New York}, isbn = {978-3-11-020956-3 (Print)}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-49115}, pages = {240 -- 273}, year = {2016}, abstract = {Der Begriff Wortprosodie bezeichnet hier die Organisation von Segmenten in die hierarchisch geordneten Konstituenten Silbe, Fu{\"s} und phonologisches Wort. Evidenz f{\"u}r solch eine Organisation und die ihr zugrundeliegenden Regeln findet sich in gewissen distributioneilen sowie phonetischen Besonderheiten von Segmenten. In diesem Beitrag versuche ich eine Darstellung der wesentlichen Z{\"u}ge der deutschen Wortprosodie als Interaktion miteinander in Konflikt stehender Beschr{\"a}nkungen im Sinne der Optimalit{\"a}tstheorie. Im Mittelpunkt steht die Herausarbeitung unmarkierter prosodischer Strukturen auf der phonologisch-lexikalischen Ebene, da unmarkierte Strukturen einen wichtigen Bezugspunkt f{\"u}r die Beurteilung von Varianten bilden. Zugleich ergibt sich eine neue Perspektive auf das Verh{\"a}ltnis von Norm und Regel.}, language = {de} }