@incollection{Fiehler2015, author = {Reinhard Fiehler}, title = {Was geh{\"o}rt in eine Grammatik gesprochener Sprache? Erfahrungen beim Schreiben eines Kapitels der neuen DUDEN-Grammatik}, series = {Grammatik und Interaktion. Untersuchungen zum Zusammenhang von grammatischen Strukturen und Gespr{\"a}chsprozessen}, editor = {Arnulf Deppermann and Reinhard Fiehler and Thomas Spranz-Fogasy}, publisher = {Verlag f{\"u}r Gespr{\"a}chsforschung}, address = {Radolfzell}, isbn = {3-936656-26-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-43635}, pages = {21 -- 42}, year = {2015}, abstract = {Die 7. Auflage der Duden-Grammatik ist u.a. erweitert um ein Kapitel \"Gesprochene Sprache\" im Umfang von 80 Druckseiten. Der Beitrag behandelt eine Reihe von konzeptionellen Fragen, die sich beim Verfassen dieses Kapitels ergaben, und stellt seinen Aufbau und Inhalt vor. Nach einer Skizzierung der Rahmenbedingungen (Abschnitt 2.) wird der Gegenstandsbereich einer Grammatik gesprochener Sprache diskutiert (Abschnitte 3. bis 5.). Abschnitt 6. behandelt einige Konsequenzen, die sich aus der Andersartigkeit des Gegenstands 'Gesprochene Sprache' f{\"u}r die Grammatikschreibung ergeben. Ein weiteres Problem stellt die Frage dar, ob bzw. inwieweit die schriftsprachlich gepr{\"a}gten Kategorien der traditionellen Grammatik geeignet sind, Ph{\"a}nomene der gesprochenen Sprache zu beschreiben und inwieweit gegenstandsangemessene Kategorien entwickelt werden m{\"u}ssen. Abschnitt 7. exemplifiziert diese Frage am Beispiel der sog. Apokoinukonstruktionen. Ein methodisches Problem stellt die Ermittlung von Besonderheiten der gesprochenen Sprache durch den Vergleich mit der geschriebenen dar (Abschnitt 8.). Abschnitt 9. skizziert Inhalte und Gliederung des Kapitels \"Gesprochene Sprache\". Abschlie{\"s}end werden konzeptionelle Probleme der Duden-Grammatik angesprochen (Abschnitt 10.).}, language = {de} }