@incollection{LutzMolnar2015, author = {Gunkel Lutz and Krisztina Molnar}, title = {Optionale indefinite Artikel im Ungarischen}, series = {Die Ordnung des Standard und die Differenzierung der Diskurse. Akten des 41. Linguistischen Kolloquiums in Mannheim 2006. Teil 2}, editor = {Beate Henn-Memmesheimer and Joachim Franz}, publisher = {Lang}, address = {Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien}, isbn = {9783631599174}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-39336}, pages = {853 -- 864}, year = {2015}, abstract = {Das Ungarische verf{\"u}gt neben einem definiten (a(z)) auch {\"u}ber einen indefiniten Artikel (egy). Dieser kann als schw{\"a}cher grammatikalisiert angesehen werden als sein Gegenst{\"u}ck im Deutschen (ein), da er in einer Reihe von Kontexten, in denen ein obligatorisch erscheint, nur optional auftritt und teilweise sogar ausgeschlossen ist. Die folgenden {\"U}berlegungen zielen darauf ab, solche Kontexte mit Hilfe syntaktischer und/oder semantisch-pragmatischer Beschreibungskategorien zu identifizieren. Dabei beschr{\"a}nken wir uns aus Raumgr{\"u}nden auf die Vorkommensm{\"o}glichkeiten des indefiniten Artikels in Subjekt- und Objektfunktion, wobei wir generische Verwendungen generell unber{\"u}cksichtigt lassen. Die Datengrundlage bilden zum einen das Ungarische Nationalkorpus (Sigle MNSZ), zum anderen zwei literarische Texte, der Roman Szindb{\"a}d haza- megy/Sinbad geht heim von S{\"a}ndor M{\"a}rai (Sigle SM) sowie die Anthologie Modern magyar novell{\"a}k/Moderne ungarische Erz{\"a}hlungen (Sigle UE). Weiterhin wird auf in der Literatur angef{\"u}hrte Beispiele zur{\"u}ckgegriffen.}, language = {de} }