@incollection{Cindark2014, author = {Ibrahim Cindark}, title = {Deutsch-t{\"u}rkisches Code-Switching und Code-Mixing in einer Gruppe von akademischen Migranten der zweiten Generation}, series = {Das Deutsch der Migranten}, editor = {Arnulf Deppermann}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {978-3-11-029060-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-25065}, pages = {113 -- 141}, year = {2014}, abstract = {Dieser Beitrag geht auf die 2010 erschienene Dissertation „Migration, Sprache und Rassismus“ des Verfassers zur{\"u}ck. Dort untersucht er mit ethnografischen und gespr{\"a}chsanalytischen bzw. -rhetorischen Methoden den kommunikativen Stil von zwei mehrheitlich t{\"u}rkischst{\"a}mmigen, akademischen Gruppen der zweiten Migrantengeneration in Deutschland. Im Fokus der Studie steht das Milieu der „emanzipatorischen Migranten“, die ethnische Zuschreibungen wie „T{\"u}rken“, „Kurden“, Italiener“ etc. ablehnen und sich als (kultur-)politische Initiativen gegen Diskriminierung und f{\"u}r gleiche B{\"u}rgerrechte einsetzen. Als Fallstudie f{\"u}r diese soziale Welt analysiert der Autor die Mannheimer Gruppe der „Unm{\"u}ndigen“. Sein Erkenntnisinteresse richtet sich auf die Fragen, welche rhetorischen Verfahren die Beteiligten im Umgang mit Diskriminierungs- und Marginalisierungserfahrungen entwickelt haben und wie sie in ihrer gruppeninternen Kommunikation auf das T{\"u}rkische und das Deutsche in ihrem Sprachrepertoire zur{\"u}ckgreifen. Im vorliegenden Artikel wird auf den letztgenannten Aspekt eingegangen und untersucht, welche Formen und Funktionen die deutsch-t{\"u}rkische Variationspraxis der „emanzipatorischen Migranten“ aufweist.}, language = {de} }