TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Zifonun, Gisela ED - Bassola, Péter ED - Drewnowska-Vargáné, Ewa ED - Kispál, Tamás ED - Németh, János ED - Scheibl, György T1 - Text und Grammatik - Allianz oder Mesalliance? T2 - Zugänge zum Text N2 - Das Konzept,Textgrammatik' wird einer kritischen Prüfung unterzogen. Die Hypothese, für die argumentiert wird, ist, dass eine strikte Auslegung im Sinne der Annahme, Texte hätten eine spezifische Grammatik, wie Sätze eine spezifische Grammatik haben, nicht aufrecht erhalten werden kann. Grundlegende Eigenschaften, nämlich die Existenz eines hierarchisch aufgebauten Regelsystems, eine spezifische Form von Gegliedertheit und Formbezogenheit, sind anders als auf Satzebene beim Text nicht gegeben. Exemplarisch werden die Phänomene Anaphorik sowie, ausführlicher, Erscheinungsformen der Ellipse bzw. aus dem elliptischen Formenkreis diskutiert. Das Fazit ist: ,Textgrammatik‘ sollte - wenn überhaupt gebraucht - nur als Verweis auf die Textsensibilität der Satzgrammatik dienen. T3 - Szegediner Schriften zur germanistischen Linguistik - 3 KW - Textgrammatik KW - Satzgrammatik Y1 - 2014 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-22779 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-22779 SN - 978-3-631-64678-6 SB - 978-3-631-64678-6 SP - 469 EP - 495 PB - Lang CY - Frankfurt am Main u.a. ER -