@incollection{BallwegHackerSchumacher2014, author = {Joachim Ballweg and Hans-J{\"u}rgen Hacker and Helmut Schumacher}, title = {Valenzgebundene Elemente und logisch-semantische Tiefenstruktur}, series = {Linguistische Studien ; 2}, publisher = {Schwann}, address = {D{\"u}sseldorf}, isbn = {3-7895-0185-9}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-17541}, pages = {100 -- 145}, year = {2014}, abstract = {Eines der Hauptprobleme bei der Erstellung einer Verbvalenzgrammatik besteht darin, Kriterien zu formulieren, die es erlauben, eindeutig zwischen valenzgebundenen und nicht valenzgebundenen Elementen des einfachen Verbalsatzes zu unterscheiden. Es hat sich gezeigt, da{\"s} die Kriterien der “Wegla{\"s}barkeit” zur Identifizierung der freien Elemente und der “verbspezifischen Erwartungswahrscheinlichkeit” zur Bestimmung der Verberg{\"a}nzungen nicht ausreichen. Daher wird seit einigen Jahren in steigendem Ma{\"s}e die Frage diskutiert, ob die Abh{\"a}ngikeitsverh{\"a}ltnisse zwischen dem Pr{\"a}dikat und seinen Erg{\"a}nzungen nicht nur als oberfl{\"a}chensyntaktische Vorkommensrelationen zu beschreiben, sondern prim{\"a}r in einer Tiefenstruktur anzusetzen sind, als deren Reflex sie sich an der Oberfl{\"a}che niederschlagen. Auf diesem Hintergrund hat G. Helbig ein operationalisiertes Verfahren entwickelt, das das Problem der valenzgebundenen Elemente auf der Ebene einer syntaktischen Tiefenstruktur entscheiden soll. Der folgende Beitrag setzt sich kritisch mit Helbigs Vorschlag auseinander und stellt ihm eine Alternative auf der Basis der von K. Heger2a entwickelten Aktantenmodelle entgegen.}, language = {de} }