TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Oloff, Florence A1 - Ibnelkaïd, Samira T1 - Video-vermittelte Interaktion T2 - Handbuch Sprache und digitale Kommunikation N2 - Mit dem Aufkommen verschiedener Formen video-vermittelter Interaktion (VMI) ab den 1990er Jahren begann die ethnomethodologisch und konversationsanalytisch ausgerichtete Forschung, damit verbundene neue Kommunikationspraktiken zu untersuchen. Die frühere VMI-Forschung setzte sich hauptsächlich mit hochspezialisierten, institutionellen Settings auseinander und betonte dabei die sensorisch reduzierte und somit potenziell problematische Natur dieser Kommunikationsform. Dies ist im Wesentlichen auch der Schwerpunkt neuerer Forschung geblieben, und bisher berücksichtigen nur wenige Studien auch alltägliche und mobile Formen der VMI oder ihr positives, kommunikativ-soziales Potenzial. Der wachsende Bedarf an Distanz- Kommunikation insbesondere der letzten Jahre hat zu einem verstärkten Interesse an VMI sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld geführt, so dass dieses Kapitel auch den Beginn einer neuen Ära der interaktionalen VMI-Forschung skizziert. 1 Einleitung 2 Die Entdeckung einer neuen Kommunikationsform 3 Video-vermittelte Interaktion als Teil alltäglicher sozialer Praktiken 4 Eine neue Ära der Forschung zu video-vermittelter Interaktion 5 Fazit: Hybride Zukunft 6 Literatur T3 - Handbücher Sprachwissen - 23 KW - Soziale Beziehung KW - Medienlinguistik KW - Internetbasierte Kommunikation KW - video-vermittelte Interaktion (VMI) KW - Videokonferenz KW - VMI-Plattformen Y1 - 2024 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-127342 SN - 9783110744163 SB - 9783110744163 U6 - https://doi.org/10.1515/9783110744163-013 DO - https://doi.org/10.1515/9783110744163-013 SP - 269 EP - 288 PB - De Gruyter CY - Berlin/Boston ER -