@incollection{OloffIbnelkaid2024, author = {Florence Oloff and Samira Ibnelka{\"i}d}, title = {Video-vermittelte Interaktion}, series = {Handbuch Sprache und digitale Kommunikation}, publisher = {De Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {9783110744163}, doi = {10.1515/9783110744163-013}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-127342}, pages = {269 -- 288}, year = {2024}, abstract = {Mit dem Aufkommen verschiedener Formen video-vermittelter Interaktion (VMI) ab den 1990er Jahren begann die ethnomethodologisch und konversationsanalytisch ausgerichtete Forschung, damit verbundene neue Kommunikationspraktiken zu untersuchen. Die fr{\"u}here VMI-Forschung setzte sich haupts{\"a}chlich mit hochspezialisierten, institutionellen Settings auseinander und betonte dabei die sensorisch reduzierte und somit potenziell problematische Natur dieser Kommunikationsform. Dies ist im Wesentlichen auch der Schwerpunkt neuerer Forschung geblieben, und bisher ber{\"u}cksichtigen nur wenige Studien auch allt{\"a}gliche und mobile Formen der VMI oder ihr positives, kommunikativ-soziales Potenzial. Der wachsende Bedarf an Distanz- Kommunikation insbesondere der letzten Jahre hat zu einem verst{\"a}rkten Interesse an VMI sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld gef{\"u}hrt, so dass dieses Kapitel auch den Beginn einer neuen {\"A}ra der interaktionalen VMI-Forschung skizziert. 1 Einleitung 2 Die Entdeckung einer neuen Kommunikationsform 3 Video-vermittelte Interaktion als Teil allt{\"a}glicher sozialer Praktiken 4 Eine neue {\"A}ra der Forschung zu video-vermittelter Interaktion 5 Fazit: Hybride Zukunft 6 Literatur}, language = {de} }