TY - CHAP U1 - Buchbeitrag A1 - Schmid, Hans Ulrich ED - Kratochvílová, Iva ED - Wolf, Norbert Richard T1 - Korpus und Korpuskel. Diachrone Onomasiologie am Beispiel von Modalverben T2 - Grundlagen einer sprachwissenschaftlichen Quellenkunde N2 - Der Beitrag verfolgt ein doppeltes Ziel, und zwar ein allgemeines und ein spezielles: 1) Das allgemeine Ziel ist es, zu zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Kleinkorpus (sozusagen ein ‘Korpuskel’) zu tragfähigen Ergebnissen führen kann, punktuell zu genaueren als ein Großkorpus. 2) Das spezielle Ziel ist es, das anhand eines sprachhistorischen Aspekts zu zeigen. Dieser Aspekt ist ein Ausschnitt aus der Entwicklungsgeschichte (man könnte auch sagen Verwicklungsgeschichte) der Modalverben. Dabei soll nicht semasiologisch vorgegangen werden. Die Frage ist also nicht, welche Funktionen sollen, müssen, mögen bzw. ihre älteren Vorläufer wahrnehmen konnten. Die Blickrichtung soll vielmehr die onomasiologische sein. Die entsprechende Frage ist deshalb so zu formulieren: Mit welchen Modalverben oder auch anderen Verben oder komplexeren verbalen Ausdrücken konnten (beispielsweise) semantische Kategorien wie NOTWENDIGKEIT, ERLAUBNIS, MÖGLICHKEIT ausgedrückt werden? T3 - Studien zur deutschen Sprache - 66 KW - Korpus KW - Onomasiologie KW - Modalverb KW - Semantik KW - Historische Sprachwissenschaft Y1 - 2013 U6 - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-127257 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-127257 SN - 978-3-8233-6836-6 SB - 978-3-8233-6836-6 SP - 145 EP - 158 PB - Narr Francke Attempto CY - Tübingen ER -