@incollection{Schmid2024, author = {Hans Ulrich Schmid}, title = {Korpus und Korpuskel. Diachrone Onomasiologie am Beispiel von Modalverben}, series = {Grundlagen einer sprachwissenschaftlichen Quellenkunde}, editor = {Iva Kratochv{\´i}lov{\´a} and Norbert Richard Wolf}, publisher = {Narr Francke Attempto}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-6836-6}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-127257}, pages = {145 -- 158}, year = {2024}, abstract = {Der Beitrag verfolgt ein doppeltes Ziel, und zwar ein allgemeines und ein spezielles: 1) Das allgemeine Ziel ist es, zu zeigen, dass unter bestimmten Voraussetzungen ein Kleinkorpus (sozusagen ein ‘Korpuskel’) zu tragf{\"a}higen Ergebnissen f{\"u}hren kann, punktuell zu genaueren als ein Gro{\"s}korpus. 2) Das spezielle Ziel ist es, das anhand eines sprachhistorischen Aspekts zu zeigen. Dieser Aspekt ist ein Ausschnitt aus der Entwicklungsgeschichte (man k{\"o}nnte auch sagen Verwicklungsgeschichte) der Modalverben. Dabei soll nicht semasiologisch vorgegangen werden. Die Frage ist also nicht, welche Funktionen sollen, m{\"u}ssen, m{\"o}gen bzw. ihre {\"a}lteren Vorl{\"a}ufer wahrnehmen konnten. Die Blickrichtung soll vielmehr die onomasiologische sein. Die entsprechende Frage ist deshalb so zu formulieren: Mit welchen Modalverben oder auch anderen Verben oder komplexeren verbalen Ausdr{\"u}cken konnten (beispielsweise) semantische Kategorien wie NOTWENDIGKEIT, ERLAUBNIS, M{\"O}GLICHKEIT ausgedr{\"u}ckt werden?}, language = {de} }