@incollection{WolferMuellerSpitzer2022, author = {Sascha Wolfer and Carolin M{\"u}ller-Spitzer}, title = {Sind W{\"o}rterb{\"u}cher wirklich n{\"u}tzliche Werkzeuge beim {\"U}berarbeiten von Texten? Ein experimenteller Zugang}, series = {Forschen in der Linguistik. Eine Methodeneinf{\"u}hrung f{\"u}r das Germanistik-Studium}, editor = {Michael Bei{\"s}wenger and Lothar Lemnitzer and Carolin M{\"u}ller-Spitzer}, publisher = {Wilhelm Fink}, address = {Paderborn}, isbn = {978-3-8252-5711-8}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-110638}, pages = {162 -- 178}, year = {2022}, abstract = {Wir stellen eine empirische Studie vor, die der Frage nachgeht, ob und in welchem Ausma{\"s} W{\"o}rterb{\"u}cher und andere lexikographische Ressourcen die Ergebnisse von Text{\"u}berarbeitungen verbessern. Studierende wurden in unserer Studie gebeten, zwei Texte zu optimieren und waren dabei zuf{\"a}llig in drei unterschiedliche Versuchsbedingungen eingeteilt: 1. ein Ausgangstext ohne Hinweise auf potenzielle Fehler im Text, 2. ein Ausgangstext, bei dem problematische Stellen im Text hervorgehoben waren und 3. ein Ausgangstext mit hervorgehobenen Problemstellen zusammen mit lexikographischen Ressourcen, die zur L{\"o}sung der spezifischen Probleme verwendet werden konnten. Wir fanden heraus, dass die Teilnehmer*innen der dritten Gruppe die meisten Probleme korrigierten und die wenigsten semantischen Verzerrungen w{\"a}hrend der {\"U}berarbeitung einf{\"u}hrten. Au{\"s}erdem waren sie am effizientesten (gemessen in verbesserten Textabschnitten pro Zeit). Wir berichten in dieser Fallstudie ausf{\"u}hrlich vom Versuchsaufbau, der methodischen Durchf{\"u}hrung der Studie und eventuellen Limitationen unserer Ergebnisse.}, language = {de} }