@incollection{HelmerDeppermann2022, author = {Henrike Helmer and Arnulf Deppermann}, title = {Verst{\"a}ndlichkeit und Partizipation in den Schlichtungsgespr{\"a}chen zu Stuttgart 21}, series = {Sprache in Politik und Gesellschaft. Perspektiven und Zug{\"a}nge}, editor = {Heidrun K{\"a}mper and Albrecht Plewnia}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {978-3-11-077430-6}, issn = {1868-9124}, doi = {10.1515/9783110774306-016}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-109075}, pages = {263 -- 292}, year = {2022}, abstract = {Der vorliegende Beitrag untersucht aus interaktionslinguistischer Perspektive, wie Prinzipien deliberativer Demokratie in den Schlichtungsgespr{\"a}chen zu Stuttgart 21 umgesetzt wurden. Wir konzentrieren uns dabei auf Interventionen, in denen der Schlichter Heiner Gei{\"s}ler die Wahrung von Verst{\"a}ndlichkeit und Interessen der B{\"u}rger/-innen anmahnt, sowie Verletzungen der Wahrheitsnorm sanktioniert. Wir zeigen, wie B{\"u}rger/-innen sowie Normen und Werte rhetorisch als Ressource f{\"u}r das Einhalten von Verfahrensregeln genutzt werden, aber auch den Interessen des Schlichters selbst dienen. Dabei werden die Verfahrenswerte nicht immer einheitlich priorisiert. Die zugrunde liegende politische Diskussion wird zu Gunsten der Durchsetzung des Konstrukts ‚Faktenschlichtung‘ ausgeklammert.}, language = {de} }