@incollection{Palliwoda2021, author = {Nicole Palliwoda}, title = {„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ – Die Priming- Methode innerhalb der Sprechprobenverortung und -benennung}, series = {Regiolekte. Objektive Sprachdaten und subjektive Sprachwahrnehmung}, editor = {Markus Hundt and Andrea Kleene and Albrecht Plewnia and Verena Sauer}, publisher = {Narr Francke Attempto}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-9317-7}, issn = {0949-409X}, doi = {10.2357/9783823393177-11}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-107314}, pages = {259 -- 283}, year = {2021}, abstract = {Seit 30 Jahren besteht die Mauer als physische Grenze zwischen den ehemaligen beiden deutschen Staaten nicht mehr. Aus linguistischer Perspektive kann von einer „sprachlichen Vereinigung“ ausgegangen werden, jedoch scheint sich die Mauer mental und sprachlich als diskursive MauerindenK{\"o}pfen festgesetzt zu haben. Mittels der draw-a-map-Methode und der Priming-Methode der kognitiven Psychologie wird im vorliegenden Beitrag untersucht, ob sich eine solche Mauer auch in den K{\"o}pfen j{\"u}nge-rer Personen finden l{\"a}sst, die sozialisiert wurden, als die beiden deutschen Staaten nicht mehr existierten. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass sich Unterschiede unter den Priming-Bedingungen bzgl. der Sprechproben, der Herkunft der Proband/-innen und den Variablen Verortung, Benennung und Assoziation finden lassen}, language = {de} }