@incollection{Sauermilch2021, author = {Stephanie Sauermilch}, title = {„An der Grenze ist Schluss, die sprechen anders als wir hier.“ – Zur Wahrnehmung der ehemaligen innerdeutschen Grenze als Sprachgrenze}, series = {Regiolekte. Objektive Sprachdaten und subjektive Sprachwahrnehmung}, editor = {Markus Hundt and Andrea Kleene and Albrecht Plewnia and Verena Sauer}, publisher = {Narr Francke Attempto}, address = {T{\"u}bingen}, isbn = {978-3-8233-9317-7}, issn = {0949-409X}, doi = {10.2357/9783823393177-10}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-107271}, pages = {231 -- 257}, year = {2021}, abstract = {Bisherige Studien zur gegenw{\"a}rtigen Sprachsituation im ehemaligen innerdeutschen Grenzgebiet haben vor allem den Basisdialekt im bayrisch-th{\"u}ringischen Grenzgebiet fokussiert. Die Regionalsprache, die laienlinguistische Wahrnehmung sowie die n{\"o}rdlich gelegenen Grenzgebiete wurden eher stiefm{\"u}tterlich behandelt. In diesem Beitrag steht eine Untersuchung im Mittelpunkt der Betrachtung, die im Rahmen meines laufenden Promotionsprojekts durchgef{\"u}hrt wurde und sich dem genannten Desiderat annimmt. Der Fokus des Beitrags richtet sich auf ausgew{\"a}hlte Ergebnisse der Draw-a-Map-Task, die aufzeigen, wie die dort lebenden Personen den ehemaligen deutsch-deutschen Grenzraum strukturieren und wahrnehmen (bspw. welche Dialektr{\"a}ume werden im Grenzgebiet unterschieden und welchen Konzepten unterliegen sie). Hierbei steht insbesondere die Ver{\"a}nderlichkeit des Konzepts der „Mauer in den K{\"o}pfen“ im Vordergrund.}, language = {de} }