@incollection{Eichinger2021, author = {Ludwig M. Eichinger}, title = {Sprache aus Sicht des Ohrenzeugen oder citizen science. Die Bandbreite des Laienwissens}, series = {Laien, Wissen, Sprache. Theoretische, methodische und dom{\"a}nenspezifische Perspektiven}, editor = {Toke Hoffmeister and Markus Hundt and Saskia Naths}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin/Boston}, isbn = {978-3-11-073195-8}, issn = {1864-2284}, doi = {10.1515/9783110731958-008}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-106660}, pages = {175 -- 197}, year = {2021}, abstract = {Gerade wenn es um die Gewinnung und eine erste Bewertung von Forschungsdaten geht, ist derzeit oft vom {\"U}bergang zu citizen science die Rede. Nachdem dieses Konzept zun{\"a}chst in den Lebenswissenschaften eine gr{\"o}{\"s}ere Rolle gespielt hat, findet es sich neuerdings auch in Teilen der Sprachwissenschaft. Viele einschl{\"a}gige Initiativen schlie{\"s}en an die T{\"a}tigkeiten an, bei denen sich auch traditionell schon die professionalisierte Wissenschaft der Hilfe der ‚Laien‘ bediente, sie k{\"o}nnen allerdings jetzt die in ungeahntem Ausma{\"s} gewachsenen M{\"o}glichkeiten elektronischer Kommunikation und elektronischen Daten-Managements nutzen. Das digitale Interagieren erweitert die M{\"o}glichkeiten der als beteiligte „Laien“ gesehenen Personen aber doch so sehr, dass sich auch qualitativ ein neues Verh{\"a}ltnis zwischen den am Forschungsprozess Beteiligten entwickelt. In diesem Beitrag wird diskutiert, welche Folgen diese Ver{\"a}nderung f{\"u}r die wissenschaftliche Praxis, aber auch f{\"u}r das Verst{\"a}ndnis des Konzepts „Wissenschaft“ hat.}, language = {de} }