@incollection{Gloning2020, author = {Thomas Gloning}, title = {Neue mediale Formate und ihre kommunikative Nutzung in der Wissenschaft. Fallbeispiele und sieben Thesen zum Praktiken-Konzept, seiner Reichweite und seinen Konkurrenten}, series = {Sprachliche und kommunikative Praktiken}, editor = {Arnulf Deppermann and Helmuth Feilke and Angelika Linke}, publisher = {de Gruyter}, address = {Berlin [u.a.]}, isbn = {9783110451542}, doi = {10.1515/9783110451542-018}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:mh39-100622}, pages = {457 -- 486}, year = {2020}, abstract = {Fragen der sprachlichen Praxis sind in der Sprachwissenschaft seit langem, in vielerlei Gestalt, in Bezug auf ganz unterschiedliche Kommunikationsbereiche und in einer bunten Vielfalt theoretischer Ans{\"a}tze fest verankert. Im vorliegenden Beitrag diskutiere ich von einem handlungstheoretischen Standpunkt aus, der auch sprachhistorisch-evolution{\"a}re und mediale Erweiterungen umfasst, Vorschl{\"a}ge zur Rolle des Praktiken-Begriffs bzw. (im weiteren Sinne) des Praktiken-Konzepts. Ich formuliere zun{\"a}chst sieben mehr oder weniger kritische Thesen zu einem Ausschnitt der Praktiken-Literatur, den ich studiert habe, suche dabei auch nach Konsens und Dissens. In ausgew{\"a}hlten Fallbeispielen stelle ich dann Befunde zu Ver{\"a}nderungen in der Wissenschaftskommunikation seit der Erfindung des Buchdrucks dar und frage dabei, ob handlungstheoretisch orientierte Beschreibungen durch die Anwendung des Praktiken-Begriffs gewonnen h{\"a}tten. Das Resultat f{\"a}llt eher skeptisch aus.}, language = {de} }