"Man muss nur danach googeln" : ein Verb macht Karriere
- Das Zitat aus der „tageszeitung“ bringt es auf den Punkt: Wer etwas nicht (mehr) genau weiß, muss nur danach googeln! Und wer hat es noch nicht erlebt: Man sitzt mit Freunden gemütlich im Café und unterhält sich über ein beliebiges Thema, da packt den einen Freund der Wissensdrang und er möchte gerne erfahren, was hinter einer bestimmten Sache steckt… Es beginnt eine kleine Diskussion, doch da man sich nicht einigen kann, ob es nun so oder so ist, beschließt man, einfach mal zu ‚googeln‘. Doch wie kam es dazu, dass immer mehr Menschen googeln? Anders: Wieso nennt der Internet- und gleichzeitig Sprachbenutzer diesen Vorgang des Recherchierens mithilfe der bekannten Suchmaschine googeln? Und wie kam es dazu, dass das Wörtchen als ‚wörterbuchreif’ betrachtet wurde und dadurch den Weg ins Sprachwörterbuch fand?
Author: | Stefanie Wagner |
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URN: | urn:nbn:de:bsz:mh39-1130 |
URL: | http://pub.ids-mannheim.de/laufend/sprachreport/pdf/sr06-2a.pdf |
ISSN: | 0178-644X |
Parent Title (German): | Sprachreport : Informationen und Meinungen zur deutschen Sprache |
Publisher: | Institut für Deutsche Sprache |
Place of publication: | Mannheim |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of first Publication: | 2006 |
Tag: | Suffix -eln; googeln |
GND Keyword: | Deutsch; Etymologie; Verb |
Volume: | 22 |
Issue: | 2 |
Page Number: | 6 |
First Page: | 2 |
Last Page: | 7 |
DDC classes: | 400 Sprache / 430 Deutsch |
Open Access?: | ja |
BDSL-Classification: | Grammatik |
Leibniz-Classification: | Sprache, Linguistik |
Linguistics-Classification: | Lexikologie / Etymologie |
Journals: | Sprachreport / Sprachreport. 22 (2006) |
Licence (German): | Urheberrechtlich geschützt |